An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Firma Zahradnik ( http://zahradnik.com/ ), die uns mit hervorragenden Schmierstoffen rund um die Ente versorgt hat!
Es gibt in Mauretanien ein riesiges -soll ich sagen Sumpfgebiet? Hier wird sogar Reis angepflanzt. Und es gibt dort tatsächlich Seerosen! Für allerlei Zugvögel eine wichtige Zwischenstation. Für die Moskitos sind die Bedingungen dort leider auch ideal. Wir übernachteten in einer Ecological Lodge unter afrikanischer Leitung - nie wieder!!!! Von der Hygiene her hätten wir im Zelt schlafen sollen, aber die kleinen Rundhäuschen lockten mit einer Klimaanlage. Am Nachmittag versicherte man uns, dass die Klimaanlage nach Einbruch der Dunkelheit den nötigen Strom aus dem Notstromaggregat bekäme. Leider funktioniere die Anlage eben doch nicht. Es war eine eklige, schwül-heisse Nacht. Die Nachttemperaturen lagen bei 30 Grad, wie hoch die Luftfeuchtigkeit war, weiss ich nicht. Ich weiss nur: wir bekamen des nächtens schrumpelige Finger, wie als ob man zu lange in der Badewanne gelegen hätte. Pfui!!! Die Dusche am nächsten Morgen war erstens Zeitraubend, bei den paar verschämten Tropfen die da aus der Leitung kamen, und zweitens sinnlos, weil man eh gleich wieder völlig verschwitzt ist.
Wegen Ebola hat Mauretanien seine kleineren Grenzübergänge zum Senegal geschlossen. Nun wollten wir aber unter allen Umständen den grossen Grenzübergang meiden. Er trägt wohl nicht umsonst den Beinamen: "the Toilett of Westafrika". Und es wäre auch ein riesiger Umweg gewesen. Unser Organisator verfügt aber gottseidank über gute Kontakte in dieser Gegend, und konnte tatsächlich erreichen, dass nur für uns der kleine Grenzübergang geöffnet wurde. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Beteiligten! (Wobei sich die Zöllner das auch recht gut bezahlen liessen....)
Katja
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